Sich selbst verzeihen - So kann es klappen!

Sich selbst verzeihen kann eine der schwierigsten Aufgaben sein, die man im Leben zu bewältigen hat. Oft neigen wir dazu, uns selbst für unsere Fehler und Fehltritte zu verurteilen und in Selbstvorwürfen oder in Schuldgefühlen zu verharren, anstatt uns zu erlauben, uns selbst zu vergeben und weiterzumachen.
Ich werde dir eine kleine Anleitung bereitstellen, wie ich mir selbst verzeihe. Anschließend möchte ich noch 5 Tipps mit dir teilen. Diese werden dir helfen, eine andere Sichtweise einzunehmen.
Sie sollen es dir erleichtern, dich in Selbstvergebung zu üben. Doch als allererstes möchte ich dir die drei wichtigsten Gründe nennen, warum du dir selbst vergeben solltest.
3 gute Gründe, sich selbst verzeihen zu lernen
Befreie dich von allem, was für dein spirituelles Erwachen im Weg steht und dir und deinem Leben nicht guttut. Lass uns starten!
1. Dich annehmen und lieben
Sich selbst verzeihen führt dazu, dass wir lernen, uns Stück für Stück wieder anzunehmen. Wir beginnen uns wieder selbst zu lieben, was zur Folge hat, dass wir die Liebe in uns selbst finden können. Nicht die Liebe, von der die meisten meinen, dass es Liebe sei, sondern bedingungslose Liebe. Das erkennen wir allerdings erst, wenn wir das Verurteilen vollständig aufgeben.
Du kannst Selbstverurteilung wie einen stetigen Angriff auf dich selbst betrachten, mit dem du dir selbst alle Lebensfreude nimmst. Selbstverurteilung und Selbstbestrafung sind das Gleiche! Wir können unsere Vergangenheit nicht rückgängig machen. Aber wir können den richtigen Umgang damit finden.
Schuldgefühle und Selbstvorwürfe sind Energieräuber. Sie haben nur einen Zweck, uns am Boden zu halten, und sie bringen uns dazu, das Gute, was das Leben für alle bereithält, nicht zuzulassen. Sich selbst vergeben, befreit uns Stück für aus diesem Dilemma.
2. Dich aus deinen Verstrickungen zu befreien.
Durch Vergebung energetische, emotionale und karmische Verstrickungen lösen, führt wie das Aufgeben der Selbstverurteilung, zu einem ruhigen und friedlichen Geist. Das ist die Basis für inneren Frieden.
Befreie dich aus allen emotionalen Abhängigkeiten und energetischen Verknüpfungen, die du zu bestimmten Situationen, Orten, Dingen oder Menschen aufrechterhältst, um dich selbst zu bestrafen.
Wusstest du es?
Sich selbst vergeben wirkt sich nicht nur auf deinen Geist aus, sondern auch auf deinen Körper. Je mehr du vollständig vergeben hast, desto freier ist dein Energie- und Chakrensystem.
Du hast mehr Lebensfreude und Lebensenergie. Richtig und nicht sporadisch angewendet, macht Vergebung deine Chakraarbeit überflüssig.
3. Beginne im Hier und Jetzt zu leben.
Die ersten beiden Punkte führen dazu, dass deine Persönlichkeit oder soll ich doch lieber dein Ego sagen, die Chance nutzen wird, dich immer zwischen Vergangenheit und Zukunft hin und her zu jagen. Dieses System hat Methode, denn im Jetzt könntest du erkennen, was dein Ego mit dir macht.
Das bedeutet, dass du ständig mit Schuldgefühlen und Ängsten konfrontiert bist, die dich daran hindern, im Hier und Jetzt zu leben und in deinem Flow zu sein. Durch Selbstvergebung kannst du diesen Kreislauf durchbrechen.
Ich könnte noch viele Gründe aufzählen, warum sich selbst vergeben lernen ein Gamechanger für dein Leben sein kann. Allerdings denke ich, dass du weißt, worauf ich damit hinaus willst. Lass uns doch direkt zu meinem Beispiel für Selbstvergebung übergehen.
Sich selbst verzeihen – Ein Beispiel zum Nachmachen!
Mein Beispiel für Selbstvergebung entspringt aus einer meiner spirituellen Ausbildungen des Holistic Master Healing Systems, welches du in meiner Schule anwenden lernen kannst.
Ohne dir jetzt in der Tiefe zu erklären, was sich selbst verzeihen wirklich bedeutet, würde ich dir einfach empfehlen, mein Beispiel anzuwenden und Erfahrungen damit zu sammeln.
Sie kommt aus dem Bereich der fortgeschrittenen Spiritualität und unterstützt uns dabei, unser Leid, unseren Schmerz zu überwinden und unseren Geist damit zu befreien.
Beim folgenden Beispiel geht es darum, dass du merkst, dass du dich selbst angreifst oder verurteilst, es direkt vergeben kannst.
Selbstverurteilungen, sich selbst verzeihen
Ich erkenne, dass ich über mich urteile. Deshalb trete ich zurück und übergebe meine Selbstverurteilung dem Heiligen Geist, zur Befreiung meines Geistes. Ich lasse los, lasse mich führen und schaue voller Frieden auf die Welt.
Anwendung: Du bist frei von Selbstverurteilung, wenn dich nichts mehr an dir triggert. In Bezug auf deinen Körper oder dem, was du mit diesem Körper angestellt hast. Frei bist du, wenn du in Frieden in dir ruhen kannst. 😉
Probiere es einfach aus! Schaue, was dir diese Art von Vergebung für Erfahrungen schenkt. Es wird vielleicht eine kleine Weile dauern, bis du die Anwendung auswendig gelernt hast. Es wird sich für dich lohnen.
Falls du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, weil du merkst, dass Vergebung auch total wichtig für deine geistige Entwicklung ist, dann schaue dir mal mein Ausbildungssystem an.

Holistic Master Healing System
Starte deinen Weg zur geistigen Freiheit mit dem Holistic Master Healing System. Lerne, die Dinge anzuwenden, die für dein inneres Wachstum und spirituelles Vorankommen wichtig sind.
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5 Tipps, die dich unterstützen, sich selbst verzeihen zu können
Nun würde ich dir gerne noch ein paar Tipps mit an die Hand geben, die es dir hoffentlich noch etwas erleichtern, dir selbst vergeben zu können. Sie haben eher indirekt mit dem Thema zu tun, sind allerdings dennoch wichtig!
1. Sich Fehler erlauben
Der erste Schritt, um sich selbst zu verzeihen, besteht darin, sich bewusst zu werden, dass niemand perfekt ist und dass jeder Fehler macht. Du und ich müssen uns daran erinnern, dass das, was uns zu Menschen macht, unsere Fähigkeit ist, aus unseren Fehlern zu lernen.
Nur dadurch schaffen wir es, uns weiterzuentwickeln. Niemand hat alle Antworten oder ist in allen Lebensbereichen perfekt, und das ist in Ordnung so. Jeder hat sein eigenes Tempo, um zu lernen. Spirituelle Entwicklung kann man eben nicht übers Knie brechen.
2. Übernehme Verantwortung für deine Handlungen
Der nächste Schritt ist Verantwortung zu übernehmen, für das, was wir verzapft haben. Wichtig ist dabei, ehrlich mit sich selbst zu sein, zu reflektieren und dann die Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen.
Fehler kann man korrigieren, Schuld nicht.
Wenn wir erkennen, dass wir einen Fehler gemacht haben, sollten wir die Verantwortung übernehmen und versuchen, das Problem zu lösen oder unseren Fehler zu korrigieren. Das kann dir helfen, die aufkommenden Schuldgefühle zu mildern und uns den Raum geben, uns selbst zu vergeben.
3. Aus einer höheren Warte betrachten
Es kann auch hilfreich sein, sich selbst aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Stelle dir vor, wie du einen Freund oder ein Familienmitglied behandeln würdest, der den gleichen Fehler gemacht hat.
Was würdest du ihm sagen, dass er ein schlechter Mensch ist und es nicht verdient hat, sich selbst zu vergeben? Oder würdest du ihm sagen, dass er einen Fehler gemacht hat, aber dass er trotzdem ein wertvoller Mensch ist und sich selbst vergeben sollte?
Versuche, diese freundlichere und mitfühlende Perspektive auf dich selbst und bei anderen im Alltag anzuwenden.
4. Sich selbst Zeit geben
Wir sollten uns selbst die Zeit geben, um zu heilen und uns zu erholen. Sich selbst zu verzeihen kann ein langer Prozess sein, und es kann eine Weile dauern, bis wir uns wieder wohlfühlen und das Vertrauen in uns selbst wieder herstellen. Geduld und Selbstfürsorge sind in diesem Prozess unerlässlich.
5. Schaue auf das, was du wirklich bist
Das, was Vergebung so schwierig macht, ist oft nicht das Thema. Es erscheint schwierig, uns selbst verzeihen zu wollen, weil die Art, wie wir auf uns selbst und andere schauen, das Problem ist. Sobald wir auf unseren oder einen anderen Körper schauen, bringen wir es direkt in Verbindung mit unserer Persönlichkeit.
Wir setzen unbewusst das Ego mit dem Körper gleich. Das Gleichsetzen erzeugt dann durch unsere Ängste oder anders gesagt, durch unsere unbewussten Gedanken den Widerstand zu verzeihen.
Wenn du mal den Ansatz versuchst, dich oder den anderen nicht als Körper zu sehen, sondern als das Kind Gottes zu sehen, kann die Identifikation mit dem Ego nicht stattfinden und kein Widerstand entstehen. Probiere es mal aus.
Es sollte deine Vergebung viel erleichtern! Schließlich sollten wir uns daran erinnern, dass Verzeihen nicht bedeutet, dass wir das Verhalten oder die Handlung, die uns verletzt hat, akzeptieren oder billigen müssen.
Vergeben heißt nicht in einer Situation verharren zu müssen. Es bedeutet nur, dass wir uns dazu entscheiden, uns selbst von den negativen Gefühlen und Emotionen zu befreien, die uns daran hindern, vorwärtszugehen.
Wenn wir bereit sind, uns selbst, wie auch anderen zu vergeben, können wir auf vielen Ebenen endlich Heilung und Freiheit erfahren. Wichtig ist, dass du verstehst, wenn du dir selbst und anderen nicht vergibst, bist immer DU derjenige, der am Ende leidet. Deshalb ist das Vergeben lernen so wichtig.