12 Tipps wie du inneren Frieden finden kannst

Viele Menschen erhoffen sich, dass sich ihr Leben auf irgendeine Art zum Positiven entwickelt, ohne großartig etwas dafür tun zu müssen. Ganz so einfach ist es leider nicht. Wer sich entwickeln möchte, sollte zuerst inneren Frieden finden. Er ist die Basis für Veränderung in deinem Leben. Ruhe, Frieden und Gelassenheit sind ein wirkungsvolles Fundament, auf das jeder aufbauen kann.
Durch inneren Frieden wird es dir möglich Erkenntnis, zu bestimmten Themen oder Heilung zu erlangen. Für Vertrauen und Geduld braucht es ebenfalls innere Ruhe. Jemand, der mit sich oder der Welt in Konflikt ist, hat weder das eine noch das andere. Wenn du erfolgreich sein willst, brauchst du ihn auch! Doch lass uns jetzt ganz vorne beginnen. Es geht um deinen inneren Frieden. Los geht's!
Was ist innerer Frieden?
Innerer Frieden ist nicht unbedingt das, was du über ihn weißt. Man kann sagen, es gibt zwei Arten von Frieden. Den richtigen inneren Frieden und eine Illusion von Frieden. Entschuldige, wenn ich eine harte Grenze zwischen dem einen und dem anderen ziehe. Es hilft dir selbst beim Erkennen.
Die meisten Menschen kennen Frieden als kurzen Moment, der als Pause zwischen den vielen unterschiedlichen Emotionen auftritt. In der modernen Spiritualität wird dieser Zustand gerne als innere Balance bezeichnet.
Kann es denn wirklich eine Balance an Freude und Angst geben oder ist es eher ein kurzzeitiger Waffenstillstand zwischen der einen und der anderen Seite? Mit bestimmten Techniken ist es sogar möglich, unsere Emotionen in den Griff zu bekommen, um dadurch kurzzeitig eine Illusion von Frieden zu erschaffen.
Dazu erzähle ich dir später noch mehr an anderer Stelle. Wichtig ist, dass du weißt, dass Freude und Angst sich einander ausschließen. Sie treten niemals gleichzeitig auf.
Richtiger innerer Frieden ist beständig. Es ist nicht mal kurz da, und wieder weg wenn Chaos unser Leben beherrscht. Hast du ihn einmal erreicht, wird er an deiner Seite bleiben, vorausgesetzt du kultivierst ihn in deinem Leben. Er ist mit Worten kaum zu beschreiben.
Es ist wie eine Art von Gewahrsein oder innere Gewissheit, die dich von nun an begleitet. Es ist so befreiend! Ich könnte jetzt noch viele tolle Worte dazu schreiben. Um es wirklich zu begreifen was es bedeutet, musst du ihn selbst erfahren.
Ich versuche es mit einem Beispiel zu erklären. Stell dir einfach mal vor, dein Partner, Vorgesetzter oder wer auch immer würde dich 15 Minuten lang aus irgendeinem Grund zur Sau machen.
Hast du deinen inneren Frieden bereits gefunden, wirst du nicht auf das, was dir da entgegenkommt, reagieren. Du wirst einfach in dir ruhen, egal was passiert. Du wirst nicht mal denken, was ihm oder ihr heute los ist.
Und du siehst auch danach keinen Grund, es ihm oder Ihr heimzuzahlen, falls schlimme Worte gefallen sein sollten. Das ist wirklicher Frieden. Kannst du es nachvollziehen?
Für diese Erfahrung ist es nötig, dass du wirklich beginnst an dir selbst zu arbeiten. Stelle dich dem was wirklich ist. So kann Heilung und Erkenntnis dein Leben bereichern.
Beginnst du dich mit spirituellen Themen zu beschäftigen, ist es genau der richtige Einstieg. Ich bin wie du auch mal klein angefangen und durfte wachsen. Dabei musste ich wieder viele Konzepte, von denen ich dachte, dass sie richtig sein, wieder loslassen.
Sie waren für mein Lernen nötig, so wie sie für dein Lernen nötig sind. Wirklichen Frieden erreichen wir nicht dadurch, dass wir uns ein sogenanntes spirituelles Mindset anlegen und unsere Gedankenstrukturen ändern.
Du brauchst neue Gedankenstrukturen! Aber nicht in Form des selbst einreden oder affirmierend. Wichtig ist es, sich mit seinen Themen zu beschäftigen. Die Themen, wovon du glaubst, dich für irgendetwas, was dir angetan wurde, rächen zu müssen.
Deine Ängste und Zweifel, deine Ungeduld. Themen, die immer wieder Schuldgefühle in dir hervorrufen. Die Themen, die Angst in dir auslösen und wo du angriffslustig wirst.
All diese unaufgearbeiteten Themen sorgen für Chaos in deinem Leben, nehmen dir die Lebensfreude und erschaffen immer und immer wieder die gleiche Zukunft. Beginne mit der Vergangenheit aufzuräumen! So kann aus deinem alltäglichen Lebenschaos wirklich Frieden entstehen.
Innerer Frieden ist ein wichtiger Baustein für dein spirituelles Erwachen. Nur Frieden kann die Erkenntnis in dir aufkeimen lassen, wer du in Wahrheit bist.Christian Haß
Endlich inneren Frieden finden - Was uns daran hindert?
Vom Prinzip ist es ganz einfach, inneren Frieden zu finden, indem wir jeglichen Konflikt in uns aufgeben. Konflikte mit anderen oder Konflikte, bei denen wir selbst Krieg gegen uns führen. Solche Konflikte können auf mehreren Arten und Weisen entstehen.
1. Dem Herzen oder doch dem Ego-Verstand folgen?
Diese Entscheidung kann ich dir leider nicht abnehmen. Ich persönlich wähle lieber, meinem Herzen zu folgen, weil ich sehr viel Erfahrung mit der anderen Seite gemacht habe.
Es waren keine guten Erfahrungen. Hier entsteht tatsächlich schon der erste Konflikt. Wahrscheinlich ist es auch der schwerwiegendste Konflikt, weil auf dieser Entscheidung aufbaut, was dir in deinem Leben widerfährt.
Ob du die Entscheidung triffst, deinem Herzen zu folgen oder dich doch vom Ego führen lässt, führt zu verschiedenen Ergebnissen. Eines kann ich schon vorwegnehmen, dem Ego zu folgen, ist langfristig gesehen, keine gute Lösung. Jetzt aber weiter im Text!
Du kannst nicht zwei Herren gleichzeitig dienen
Das Erste, was inneren Frieden und Gelassenheit unmöglich macht, ist, dass es nicht möglich ist, zwei Herren gleichzeitig zu dienen. Damit meine ich, dass wir uns ständig entscheiden, zwischen, sich vom Herzen führen lassen oder vom Ego-Verstand. Vielleicht hilft dir dieses Bild einfach etwas besser.
Konflikte entstehen immer dann, wenn du es dem Engelchen sowie dem Teufelchen auf deiner Schulter recht machen willst. Nur, es beiden recht zu machen, funktioniert einfach nicht.
Das liegt einfach daran, dass das Engelchen grundsätzlich das vollkommene Gegenteil von dem will, was das Teufelchen gerne hätte. Versucht man es doch, ist der Konflikt schon vorprogrammiert.
Eine weitere Art und Weise, die innere Ruhe zu verlieren ist, wenn der Ego-Verstand seinen Willen nicht durchgesetzt bekommt. Auch dafür gibt es unzählige Formen, wie sowas geschieht.
Zum Beispiel, wenn jemand in einer Beziehung dem anderen nicht gerecht wird. Jede Form von Erwartungen und Bedingungen an sich selbst und andere führt zu Angriff und Konflikten. Also, wir greifen uns selbst und andere an.
2. Höre auf. dich zu vergleichen
Sich mit anderen zu vergleichen, zeigt, dass du dir nicht selbst bewusst bist und es dir an Vertrauen bei dir selbst mangelt. Du bist gut, wie du jetzt bist. Beschäftigst du dich mit dem, was du nicht hast, nicht kannst, nicht bist oder nie erreichen wirst, sinkt deine Laune ins Unermessliche. Du nimmst dir damit selbst deine Freude und Gelassenheit. Bleibe lieber in Kontakt mit dir selbst, fördere das, was du kannst und liebe dich, wie du bist.
3. Löse dich von Erwartungen und Bedingungen
Du hast bestimmte Erwartungen an dich selbst, an andere. Wurden sie jemals zu deiner Zufriedenheit erfüllt? Alle Bedingungen, die du dir selbst oder anderen auferlegst, führen zwangsläufig zu Enttäuschung oder Streit.
Bestimmte Erwartungen an deinen Partner, Berufskollegen oder Bekannte führen immer zur Enttäuschung, Streit und im schlimmsten Fall zum Ende der Beziehung oder Freundschaft.
Das soll nicht heißen, dass man keine Vorstellung haben sollte, wie eine Beziehung laufen sollte. Es geht um die Bedingungen, die aufgestellt werden. Meistens haben Eltern ihre Kinder nur lieb, wenn sie nach ihren Vorstellungen funktionieren.
Folgen Sie nicht den Bedingungen oder erfüllen sie nicht die Erwartungen der Eltern, kommt es zu Konflikten oder zu Streit und die innere Ruhe ist dahin.
Daher mein Tipp: ohne Bedingungen und Erwartungen lebt es sich besser. Falls du bestimmte Bedingungen brauchst, im Berufsleben zum Beispiel, setze sie so an, dass sie auch erreicht werden können.
Ansonsten nimmt dir jede Erwartung immer wieder aufs neue deine Gelassenheit, ein tolles Leben zu führen.
4. Komme mit deiner Vergangenheit ins Reine
Es bringt dich nicht weiter, an der Vergangenheit festzuhalten. Die Vergangenheit ist bereits vorbei. Du kannst sie nicht mehr verändern. Für eine bessere Zukunft ist es wichtig, mit allem, was zu früheren Zeiten geschehen ist, ins Reine zu kommen.
Dabei geht es um die Dinge, die du alleine und mit anderen verzapft hast und natürlich solltest du auch mit den Dingen ins Reine kommen, die dir widerfahren sind.
Klar kannst du all das tief in dir vergraben. Nur ist damit das Problem nicht gelöst. Die unaufgearbeitete Vergangenheit hält nicht nur deine Konflikte am Leben.
Schlimmer noch, dadurch, dass sie nicht aufgearbeitet wurde, wird die Vergangenheit wieder zu deiner Zukunft. Alles wiederholt sich und hält dich ganz weit weg, endlich inneren Frieden finden zu können.
Spiritualität im Alltag leben können wir erst, wenn wir es geschafft haben, soviel Frieden in uns zu kultivieren, dass das Chaos keine große Rolle mehr spielt.Christian Haß
12 Tipps - Wie wir inneren Frieden finden & beibehalten
Es gibt viele hilfreiche Wege, inneren Frieden und Gelassenheit zu gelangen. Für meine innere Ruhe nutze ich folgende Tipps:
1. Vergebung
Eines der besten Werkzeuge, um inneren Frieden zu finden, ist damit zu beginnen, zu vergeben. Anderen und sich selbst vergeben ist total wichtig für noch so viel anderes in deinem Leben.
Vergebung ist das einzige Mittel, das dich in der Tiefe von deinen Ängsten und Schuldgefühlen auf Dauer befreien kann. Beginne richtig zu vergeben, so gelangst du automatisch zu innerer Ruhe, mehr Gelassenheit und Achtsamkeit.

Sich selbst vergeben lernen
Vergeben ist nicht wirklich schwer. Probiere es aus! Nutze dazu einfach meine Anleitung und die dazugehörigen Tipps.
Anleitung: Sich selbst vergeben
2. Werde deinen Gedanken gegenüber wachsam
Die Wahl deiner Gedanken in deinem Geist entscheidet darüber, wie du dich fühlst, was du wahrnimmst und wie du darauf reagierst. Wachsam seinen Gedanken gegenüber zu werden heißt, schnellstmöglich zu erkennen, wenn deine Ängste Oberhand gewinnen, die entsprechenden Schritte einzuleiten.
Jeder angstvolle Gedanke, der zugelassen wird, mindert unweigerlich unsere Freude, unseren inneren Frieden und somit auch unsere Energie. Punkt 2 macht dich aufmerksam, dass Punkt 1 nötig ist. Hier kannst du erfahren, wie Gedanken unsere Handeln bestimmen.
Wusstest du es?
Gedanken erschaffen deine Realität. Unkontrollierte Gedanken führen dazu, dass du dem Chaos deine Türen aufhältst, damit es Unfug treiben kann.
3. Aufhören, sich selbst und andere zu verurteilen
Übe dich darin, dich nicht mehr mit anderen zu vergleichen. Genauso wenig solltest du dich, wie auch andere verurteilen. Vergleichen und Verurteilen geschieht durch unbewusste Ängste. Es nimmt dir sofort den Frieden. Das Urteilen sein zu lassen, braucht jede Menge Übung.
Besser, du beginnst jetzt, anstatt erst in 20 Jahren. Je mehr Angst und Schuldgefühle du vergeben kannst, umso einfacher wird es nicht mehr zu urteilen. Wenn du merkst, dass du verurteilst, setze Punkt eins um.
4. Beginne zu segnen
Als Alternative zum Urteilen oder falls du im Moment nicht vergeben kannst, bietet sich das Segnen an. Falls du jetzt denkst, Segnen sei nur Priestern vorbehalten, liegst du falsch. Auch du kannst jederzeit segnen.
Segnen wir, verbinden wir uns mit dem reinen Geist in uns. Gutes Tun bringt automatisch Gutes in unser Leben und hält das Ego still. Segnen, wenn es regelmäßig angewandt wird, festigt die Freude, den Frieden und das Glück in uns.
5. Arbeite geduldig an einem liebevollen Mindset
Ein liebevolles Mindset geht aus den ersten 4 Punkten hervor. Wichtig ist, dass du weißt, ein wirklich spirituelles Mindset zu erschaffen, braucht Zeit. Unser Unbewusstes wird alles versuchen, dass die Dinge so bleiben, wie sie sind.
Deshalb nimm dir die Zeit dafür, die du brauchst. Niemand kann Themen, die 20 Jahre oder länger im Geist wirkten, mit einem Wimpernschlag verändern. Bleibe beharrlich an deinen Themen dran. Mit der Zeit wirst du dann deinen inneren Frieden finden können.
6. Stelle dich dem, was ist
Um wirklich voller Ruhe und Gelassenheit zu sein, ist es wichtig, dass wir uns, unseren Herausforderungen stellen. Sich neue Situationen herbei zu manifestieren, weil man mit dem, was man vor sich hat, nicht klarkommt, ist keine Lösung.
Zumal Wünschen und Manifestieren ja nicht die Ursachen deiner Probleme lösen. Der einzig sicherste Weg, Veränderungen zu herbeizuführen ist, sich den Herausforderungen direkt zu stellen. Auch wenn die Themen schwierig sind, gebe dir die Zeit dafür, ohne gegen dich selbst zu kämpfen.
Deine Herausforderungen solltest du direkt angehen, um deinen inneren Frieden finden zu können oder um ihn einfach wiederzuerlangen. Gib einfach dein bestmögliches. Du wirst es meistern, da bin ich mir sicher!
7. Meditation
Die Vorteile von Meditation sind mittlerweile in allen Bereichen des Lebens angekommen. Sie ist ein hilfreiches Werkzeug, den wilden Geist zu beruhigen, achtsamer und ruhiger zu werden.
Es macht total Sinn, das Meditieren beginnen für sich zu entdecken, weil es viele positive Effekte mit sich bringt. Aber nutze Meditation nicht, um deine Wut / Groll, deine Trauer oder Zweifel zu unterdrücken. Arbeite lieber daran, sie loszuwerden. ;-)
8. Steigere dich nicht in Dinge oder Situationen rein
Du kennst doch bestimmt den Satz: Mache aus der Mücke keinen Elefanten. Das heißt umgangssprachlich. Blase die Dinge nicht unnötig auf. Hineinsteigern in Dinge oder in Situationen, die dich gerade bewegen, führt zum direkten Verlust von Freude und Energie. Der Einzige, der dann leidet, bist du selbst. Aber wisse, das muss nicht sein. Du kannst dich jederzeit entscheiden, es anders zu machen.
9. Versuche ins Hier und Jetzt zu kommen
Vergebung richtig angewendet führt automatisch ins Hier und Jetzt. Wenn du aus irgendwelchen Gründen dazu nicht in der Lage bist, kannst du, wie vorher schon beschrieben, segnen.
Weitere Möglichkeiten, um aus dem Gedankenstrom von Vergangenheit und Zukunft zu gelangen, sind das bewusste Atmen oder sich bewusst zu erden.
9. 1 Atme bewusst tief ein und aus. Einigen reicht es dreimal tief durchzuatmen, andere brauchen vielleicht zehn Atmungen, um ruhig zu werden. Oft spielt es keine Rolle, wichtig ist, du machst es!
9.2 Erde dich bewusst. Das kannst du am besten, wenn du deine Füße spürst und wie sie sich mit der Erde verbinden.
9.3 Gehe in die Natur und verbinde dich mit ihr. Beobachte und lausche der Stille.
10. Energetisches Heilen - Spirituelle Heilung
Mit Energiearbeit, bzw. spiritueller Heilung geistige und körperliche Blockaden lösen. Die Auflösung von inneren Widerständen führt zur Entspannung und Ausgeglichenheit. So entsteht eine weitere Basis, mit der wir einen Grundstein legen können, tiefe innere Ruhe zu finden.
11. Yoga & Sport
Yoga und viele andere Sportarten, bei denen du dich auspowern kannst, sind von Vorteil, um angestaute Aggression herauszulassen und innerlich ruhiger und auch achtsamer zu werden. Auf diesem Wege können wir auch wieder Kontakt zu uns selbst finden.
12. Tue, was dir wirklich guttut!
Es gibt noch viele weitere Wege, die kaum bis gar nicht beachtet werden. Inneren Frieden erreichen wir auch, wenn wir gut für uns sorgen. Das kann zum Beispiel durch gute Ernährung, einfach mal im Garten liegen und die Sonne genießen oder sich an der Natur mit all ihren Farben, Formen und Düften erfreuen. Egal, was es ist, hab Spaß oder Freude daran und erfreue dich des Lebens!
Wichtig hierbei ist, tue all das, was dir Freude oder Spaß bereitet. Das führt dazu, dass wir uns gut fühlen. Wenn wir uns gut fühlen, denken wir gut über uns. Somit bietest du deinem Ego-Verstand keine neue Angriffsfläche, dich aus dem inneren Frieden zu holen. Gib dem Ego sozusagen Zuckerstückchen, umso leichter wird es sein, das Ego aufzulösen, als es mit einem Kampf zu probieren.
Lass uns für inneren Frieden sorgen!
Vergebung ist meiner Meinung nach das beste, schnellste und das effektivste Mittel, um Probleme aus dem Weg zu räumen. Du kannst meditieren, Yoga üben, achtsam und dankbar sein, das führt allerdings nur dazu, dass du dich gut fühlst, aber es löst keine wirklichen Probleme.
Aber in Kombination mit Vergebung ist es die optimale Möglichkeit, inneren Frieden finden zu können, bzw. ihn beizubehalten. Klar wird es nicht immer möglich sein, Chaos in dir anzurichten, weil immer Themen kommen werden, die Erlösung finden wollen. Doch mit Disziplin wird es möglich, den inneren Frieden immer länger aufrechtzuerhalten.
Wenn Angst und Schuld sich auflösen
Innerer Frieden wird erlangt, wenn sich unsere Ängste, Bedingungen, Erwartungen, Trauer und Zweifel auflösen. Klar, du kannst einfach deine Glaubenssätze ändern, das ist allerdings kein langfristiges Ziel.
Nämlich, wenn du von der einen Seite zur anderen Seite wechselst, ändert sich zwar die Form, allerdings bleibt die eigentliche Ursache bestehen.
Vergebung löst ALLES, was mit deinen Problemen zu tun hat, damit an die Stelle tiefer innerer Frieden treten kann. Vergebung ist ein Mittel, das von ständiger Anwendung lebt und mit der Zeit, dir auf wundersame Weise Erlösung bringt.
Ich wünsche dir viel Spaß auf deinem Weg zu mehr innerem Frieden. Vielleicht kann dir dieser Text ein wenig unter die Arme greifen, das Thema aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Sei gut zu dir, Christian.